Heilige Birma
Einleitung
Die Heilige Birma ist eine farblich gepointete Rasse mit einem halblangen Fell. Sie haben wunderschöne, tiefblaue Augen, einen süßen Ausdruck und vier weiße Füße.
Geschichte
Über den Ursprung der Rasse gibt es mehrere Geschichten. Eine der vielen Legenden besagt, dass die Birma von den Kittah-Priestern in ihrem Tempel in Burma aufgezogen wurde. Anscheinend kam die Rasse um 1900 nach Europa. Frankreich war das erste Land in Europa, das die Rasse 1925 anerkannte, die Birma wurde von der FIFe in ihrem Gründungsjahr 1949 anerkannt. Seitdem ist die Popularität der Rasse in Europa und anderen Kontinenten gewachsen und die Heilige Birma ist nach wie vor eine der beliebtesten Pointkatzen.
Aussehen
Die Birma ist eine Pointkatze mit mittellangem Fell. Die Besonderheit der Rasse sind die weißen Füße, "Handschuhe" genannt, sowohl an den Vorder- als auch an den Hinterpfoten. Diese Handschuhe müssen rein weiß sein. Auf der Rückseite der Hinterpfoten endet der Handschuh in einem umgekehrten "V" und wird als "Stulpen" bezeichnet. Der Kopf hat weiche Konturen mit gut entwickelten Wangen. Das Profil zeigt eine mittellange Nase mit leichter Einbuchtung und leicht abgerundeter Stirn. Die Augen sind sehr intensiv blau, mittelgroß und leicht oval, was den Ausdruck sehr süß macht. Die Ohren sind eher klein mit abgerundeten Spitzen. Der Körper ist etwas lang, mit kurzen und kräftigen Beinen und ist mit einem halblangen/langen, weichen und einfachen, seidigen Fell bedeckt. Birmakatzen sind siamesische Pointkatzen in verschiedenen Farben, wobei die Points gleichmäßig sein sollten und in gutem Kontrast zur helleren Körperfarbe stehen sollten.
Temperament
Birma sind sehr verspielte und freundliche Katzen. Sie lieben die Gesellschaft von Menschen und verstehen sich mit anderen Katzen oder Hunden. Birmakatzen lieben es, wenn du ihnen Respekt entgegenbringst und werden es dir sehr bald klar machen.
Quelle: www.fifeweb.org
Katzenfreunde Bayern e.V.
