Burma
Die Burmakatze ist eine Katze, die ihren Ursprung an der thailändisch-burmesischen Grenze hat und eine der Rassen ist, die im Smud Khoi, dem alten thailändischen Manuskript, beschrieben werden. Sein ursprünglicher Name ist Thongdaeng oder Supphalak (was Kupfer bedeutet) und wird immer noch in Thailand gezüchtet.
Die modernen Burmesen stammen von einer schwarzen Katze ab, die 1930 aus Burma in die USA gebracht wurde. Das Ergebnis der frühen Zuchttätigkeit führte zu ganz unterschiedlichen Typen in den USA und in Großbritannien, wo die Rasse in den 50er Jahren früh anerkannt wurde.
Das typische Erbgut des Burmesen (cb cb) stammt aus der pointed Reihe und ist eines der Merkmale des Burmesen. Aus diesem Grund zeigen sie nur einen sehr geringen Kontrast zwischen der Farbe der Points und der Körperfarbe, insbesondere bei einigen helleren Varianten. Der Burmese ist kompakt im Körper und hat eine breite Brust. Ist gut bemuskelt und schwerer als man erwarten kann. Er hat ein super glänzendes, seidiges und kurzes Fell und sein Kopf ist breit an den Wangen und hoch im Profil mit einem sichtbaren Nasenbruch. Die Augenform verleiht ihnen ein eigentümlich intensives Aussehen, da sie das obere Augenlid gerade und das untere Augenlid rund haben.
Super anhängliche Katzen, die Burmakatzen sind tolle Begleiter auch für Kinder und andere Haustiere. Sie haben eine sehr freundliche Persönlichkeit und sind ihren Besitzern gegenüber sehr loyal. Sie sind verspielt und immer sehr aktiv, vor allem als Kätzchen, aber auch als Erwachsene. Sie sind immer Kätzchen, wenn es ums Spielen geht, egal in welchem Alter. Burmesen mögen es nicht, für längere Zeit allein gelassen zu werden, sie sind viel glücklicher, wenn sie zu zweit sind. Und wenn sie mit etwas nicht zufrieden sind, wird ihre Stimme klar und laut gehört.
Quelle: www.fifeweb.org
Katzenfreunde Bayern e.V.